(Quelle: Mozilla)
Der beliebteste Freeware-Browser feiert seinen ersten runden Geburtstag. Keine Dritthersteller Software dürfte schneller auf frisch installierten Windows-Systemen landen wie Mozillas Firefox. Und das hat seine Gründe.
Als die erste Variante von Firefox im November 2004 launchte, beherrschte Microsoft mit dem Internet Explorer den Markt. Etwa 90% der Online-User waren mit dem Standard-Browser im Netz. Gleichzeitig war der Internet Explorer enorm unbeliebt, da man mit ihm langsames Browsen und eine mangelnde Sicherheit assoziierte.
Der „schnelle Browser“ Firefox startete direkt mit Millionen von Downloads und war kurz darauf verbreiteter und beliebter als andere IE-Alternativen wie bspw. Netscape oder Opera.
Mittlerweile nutzen etwa 40% der Internet-User verschiedene Versionen von Firefox. Die Erfolgsgeschichte des quelloffenen Browsers führte im Verlauf zur Entwicklung eines kompletten mobilen Betriebssystems. Firefox OS erschien 2013 und setzte komplett auf Webtechnologie wie HTML, CSS und JavaScript auf. Im Gegensatz zum beliebten Browser ist das OS derzeit ein reines Nischenprodukt.
Quelle: digitalnext.de