News
Technologie

Apple und IBM werten medizinische Daten aus

forschung

„Watson“ ist derzeit IBMs größter Stolz – der Rechnerverbund aus 750 Servern und dessen DeepQA Engine setzte im Bereich der künstlichen Intelligenz Maßstäbe und stellt nun die Grundlage für einen neuen Ansatz im Umgang mit medizinischen Daten dar.

Im Verbund mit Apple möchte IBM medizinische Daten von Patienten in der Watson Health Cloud archivieren und Ärzten somit die Möglichkeit geben den Patienten als Ganzes besser zu verstehen.

Apple stellt Entwicklern und Forschern hierzu die Plattformen ResearchKit und HealthKit zur Verfügung, auf deren Basis diese passende Apps entwickeln können. Neben personalisierten Daten und Datenanalysen, können Nutzer diese Forschungseinrichtungen auch anonym bereitstellen.

Ziel ist es mittels der künstlichen Intelligenz der Watson-Plattform Muster und Zusammenhänge in den angelieferten Daten zu erkennen. Die daraus gewonnen Erkenntnisse sollen die individuelle Behandlung verbessern und den medizinischen Fortschritt weiter antreiben.

Zu diesem Zweck wird IBM eine eigene Firma in Boston gründen und mit 2.000 Mitarbeitern starten. Zur Unterstützung dieses Vorhabens übernahm der IT-Riese die Unternehmen Explorys und Phytel – zwei Organisationen, die sich auf die Auswertung von Patientendaten spezialisiert haben.

(Quellen: zeit.de / zdnet.de)